Z Y K L O N "NARGIS"

! HILFE gibt es nur NUR mit AUSBILDUNG und LOGISTIK !

Die einzige HILFE nach der großen Katastrophe kam von den Pflegekräften des MALTESER-ORDENS.
Offizielle Katastophenhilfe in Myanmar gab es - Ausbildung und Logistik ist leider begrenzt -
durch die menschenverachtende Militärjunta - U Than Shwe - nicht !

von Dr. Wilhelm KORAB

 
   

Am 2. Mai 2008 trifft ein Zyklon der Stärke 4 auf das Irawadidelta
Am 10.5.08  wird trotz internationaler Bedenken das Verfassungsreferendum im DELTA von der Militärjunta "durchgedrückt". Dies war zum Machterhalt gegen jede Opposition wichtig.
Die desolate Infrastruktur waren in diesem Zustand für die Junta sogar noch von Vorteil.
Hilfe von Regierungsseite gab es für diese Menschen keine.
Eine dermaßen Menschenverachtende Rolle einer Regierung hat seit Gründung des Roten Kreuzes nicht mehr gegeben!

Am23.Mai08:   UNO-Generalsekretär    bereist Burma :  Ziel die wartende Hilfe zum Einsatz kommen zu lassen! Mit Bedingungen wird zögerlich zugestimmt, nur die US- OP-Schiffe kommen nicht zum Einsatz; nichteimal ausländische Ärzte. "Ärzte ohne Grenzen" kommen nach Mai schließlich doch zum Einsatz und sind derzeit in der Basismedizin kaum mehr wegzudenken.-     
       > Das Wissen "WIE" und die "SPENDEN" BRACHTE ENDLICH   H I L F E !! <  -> Wissen ist Leben !!

Erst am 25.Mai 2008 kommt HILFE von den lokalen Johannitern - auch mit österreichischer Unterstützung - über desolate Straßen zu den Menschen.
(Diese, im Bild offene Fraktur, hätte bei einem wartenden OP-Schiff der US-Marine auf diesem verorgt gehört (!) - die Marine hatte sich angeboten!; die Militärdiktatur hat dies verboten und verhindert!)-->
(Eine offene Fraktur unter diesen Verhältnissen bedeutet zumeist: Gefahr des Gasbrandes mit Amputation, oder im besten Fall Verkrüppelung!!)

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