Am Rande des Fischerdorfes Kampong
Som ließ Prinz Sihanouk einen Tiefseehafen bauen, um von
Vietnam unabhängig zu sein.
(Zwar ist über den Mekong eine Schiffahrt nach Phnom Penh möglich, aber nur in begrenztem Ausmaß, außerdem führt der Weg über Vietnam.) So gelangte die so entstehende Stadt zu größerer Bedeutung - insbesondere im Vietnamkrieg - indem dieser Hafen vom Vietcong genutzt wurde. (Nicht zum Nachteil von Prinz Sihanouk) Die Stadt liegt ca. 250km SÖ von Phnom Penh hinter dem "dschungeligen Küstengebirge", knapp 100km von der Vietnamesischen Grenze. Durch den Krieg und die nachfolgenden Soldaten der UNO wurde die Prostitution zu einem bedeutenden Faktor in der Region: damit auch das AIDS-Problem, welches nun nahezu schon eine regelrechte Durchseuchung gewisser Gesellschaftsschichten in dieser Stadt angenommen hat. |
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Die Straße nach Sihanouk Ville ist eine der wenigen
guten ausgebauten Straßen, anders die Nebenstraßen (s.a. Land&Leute)
Die Hygiene läßt, wie man sieht, sehr zu wünschen übrig; für die Volksgesundheit wird leider sehr wenig getan! |
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Sihanouk Ville
hat zwei Gesichter: der geschäftliche Teil unterscheidet sich kaum
von anderen asiatischen Städten,hier sieht man den ursprünglichen
Teil,
in welchem das "Älteste Gewerbe" blüht! |
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Die Küstenlinie von Kambodscha
beträgt 350 km (exklusive der zahlreichen vorgelagerten Inseln);
tatsächlich werden nur einige km um Sihanouk Ville genützt,
bzw. sind auch straßenmäßig zugänglich und mit wenigen
Hotels - für die Bevölkerung (Phnom Penh) - ausgestattet, ohne
europäischen Standard. |
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So einladend diese Bilder auch erscheinen mögen: |
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