MYANMAR
L
A N D und L E U T E
geprägt
hat BURMA seit 2500 Jahren der
BUDDHISMUS und der IRAWADI
(2000km lang, vom Himalaya bis zur Andamanensee)
nahezu 80% der Bevölkerung leben
im ländlichen Bereich in Dörfern (ein Novizenfest)
Burma ist das Land des Theravada-Buddhismus
(=ursprüngliche Lehre) und prägt
Gesellschaft und Leben.....so ist es nahezu selbstverständlich
in der Kindheit in
ein Kloster zu gehen (zumeist 1-2 Jahre); ....manche entscheiden
dann,
Mönch zu bleiben.....

die Agrarwirtschaft,
sowie die mangelhafte Möglichkeit der "Frischhaltung"
geben den MÄRKTEN
hohe Bedeutung,
(...Ursache f.d. mangelhafte "Frisch - Haltung" ist
die zu geringe Energieversorgung.)
Landwirtschaft, Tropenhölzer und Fischfang
HANDARBEIT: Blattgold, Lackarbeiten
("edle Töpferkunst"),Schmuck:Halbedelsteine insbes.
Rubine, Seidenwebereien
Ethnische Minderheiten: ~8%
Karen und <6% Shan ( starke Autonomiebestrebungen), Tradition
der "Langhalsfrauen"
("Giraffenhälse"), ...im Bereich des östlichen
Hochlanddschungels ( "Goldenes Dreieck")

Der IRAWADI-FLUSS
- 2000km lang mit einem Delta von 300x180km (vgl.
m. Donaudelta150x100km+1900km lang) - bietet einen reichhaltigen
Lebensraum für die Burmesen: er fließt
vom Himalaja bis zur Andamanensee ; das Flußdelta ermöglicht
das größte Reisanbaugebiet der Welt (i.
d. Kolonialzeit Rangun d. größte Reishafen );
am Mittellauf des Irawadi entstand im 10.JH. die Königstadt
Bagan, die im 13. JH. v. KUBLAI
KHAN (Enkel d. Dschingis
Khan) erstürmt wurde. Später entstanden unweit (ca.
2 Jhdt.später ) neue Königstädte am Irawadi (Sagain
und Amarapura) bis
schließlich MANDALAY die letze Königstadt
wurde. Erst die Englische Kolonialherrschaft verlegte 1886 die
Hauptstadt nach Rangun. Diese baute sie aus, und machte Rangun
zum Lebensmittelexportzentrum.
Geprägt sind die Menschen
von der Religion, dem Buddhismus welcher nach offiziellen Angaben
87,2 % ausmacht.
Weitere Religionen sind: Christentum: 5,6 % (zumeist Anhänger
des Protestantismus und der katholischen Kirche: 1,04 %); Islam:
3,6 %; Anhänger von indischen Religionen: 2,6 %.
Die Burmesen verdrängten die ersten
Einwanderer (v.Chr.Geb.), die Mon, welche heute
eine Minderheit (ca 3%) darstellen und im S-O des Landes leben.
Der Vielvölkerstaat mit etwa 48 Millionen Einwohnern
ist auf 135 verschiedene Ethnien verteilt. Die größte
ist die der Birmanen (Bamar) mit 70 % Bevölkerungsanteil.
Die Shan (8,5 %) leben hauptsächlich im Shan-Staat des Landes.
6,2 % stellen die Karen, die überwiegend Christen sind. 2,4
% gehören zu den Mon. Die Padaung gehören zur Sprachgruppe
der Mon-Khmer und umfassen etwa 150.000 Personen. Sie leben im
südlichen Kachin- und im Shanstaat. 2,2 % sind Chin (Tschin)
und 1,4 % Kachin. Hauptsächlich im Rakhaing-Staat leben etwa
730.000 Arakanesen. Ferner stellen die Chinesen 12 % und
die Inder 1 % der Bevölkerung. Die einzelnen Völker
sprechen ihre eigenen Sprachen, Englisch ist Handelssprache. Amtssprache
ist die Birmanische Sprache.
Die Volksgruppe der SHAN (8%) und der KAREN
(6%) leben im östlichen Hochland ( "Goldenes Dreieck"
- eigene Sprache) und MON streben bis heute "Unabhängigkeit"
an. ( Insbes. d. Karen d. v. d. Briten z. Baptistentum "bekehrt"
wurden! .....Bis heute sind diese, teilweise gewaltsamen Auseinandersetzungen,
Anlaß f. Probleme m. Thailand, bzw. m. d. eigenen Militärregierung).
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